Die historische Schlacht, die 1798 nördlich von Bern gegen französischen Revolutionstruppen verloren ging und das Ende des alten Eidgenossenschaft einleitete, ist Ausgangspunkt für einen filmischen Ortstermin mit historischen Reminiszenzen. Der Dokumentarfilm postuliert mit ironischem Unterton, dass die Hügellandschaft zwischen Wohnüberbauungen, Waffenplatz, Einkaufszentren und Autobahn unterdessen Schauplatz einer fortschritts- und wachstumsbedingten Bedrohung sei, und zeigt, wie die Bewohnerinnen und Bewohner ihr individuelles Stück Heimat einrichten und verteidigen.
Auswertung:
Der Film wurde 1991 im Rahmen der 800-Jahr Feier des Kantons Bern in Open-Air-Projektionen und zahlreichen weiteren Events im ganzen Kanton aufgeführt. Zusätzlich Kinoauswertung in der Schweiz.
Festivals: Solothurn und Locarno.
Fernsehausstrahlung SF1.
Filmteam:
Realisation und Konzeption: Christian Iseli
Kamera: Norbert Wiedmer
Ton: Ivan Seifert
Schnitt: Bernhard Lehner
Mischung: Florian Eidenbenz, Magnetix
Aufnahmeleitung: Regula Schenker
Produktion: Fama Film AG, Rolf Schmid, Vreni Traber
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