Grauholz (1991)

Das Grauholz-Denkmal erinnert an die Schlacht des Alten Bern gegen die französischen Revolutionstruppen im März 1998. Filmstill, Fama Film 1991, Kamera: Norbert Wiedmer.

Die historische Schlacht, die 1798 nördlich von Bern gegen französischen Revolutionstruppen verloren ging und das Ende des alten Eidgenossenschaft einleitete, ist Ausgangspunkt für einen filmischen Ortstermin mit historischen Reminiszenzen. Der Dokumentarfilm postuliert mit ironischem Unterton, dass die Hügellandschaft zwischen Wohnüberbauungen, Waffenplatz, Einkaufszentren und Autobahn unterdessen Schauplatz einer fortschritts- und wachstumsbedingten Bedrohung sei, und zeigt, wie die Bewohnerinnen und Bewohner ihr individuelles Stück Heimat einrichten und verteidigen.

Der Mineur Antonio Fernandez beim Bau des neuen Grauholztunnels. Filmstill aus GRAUHOLZ, Fama Film 1991, Kamera: Norbert Wiedmer.

Auswertung:
Der Film wurde 1991 im Rahmen der 800-Jahr Feier des Kantons Bern in Open-Air-Projektionen und zahlreichen weiteren Events im ganzen Kanton aufgeführt. Zusätzlich Kinoauswertung in der Schweiz.
Festivals: Solothurn und Locarno.
Fernsehausstrahlung SF1.

Die Ehrengarde des Kantons Bern in den Uniformen von 1798 marschiert entlang der Grauholz-Autobahn. Filmstill, Fama Film 1991, Kamera: Norbert Wiedmer.

Filmteam:
Realisation und Konzeption: Christian Iseli
Kamera: Norbert Wiedmer
Ton: Ivan Seifert
Schnitt: Bernhard Lehner
Mischung: Florian Eidenbenz, Magnetix
Aufnahmeleitung: Regula Schenker
Produktion: Fama Film AG, Rolf Schmid, Vreni Traber

Der Bauer Otto Salzmann bearbeitet sein Feld in unmittelbarer Nähe der Grauholz-Autobahn. Filmstill, Fama Film 1991, Kamera: Norbert Wiedmer.


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